Glauben leben im Urlaub und in den Ferien
Seelsorge unter der Sonne Mallorcas

Gottesdienste

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19. Januar 2025

9.00 Uhr heilige Messe in Paguera (Sant Crist).

10.30 Uhr heilige Messe in der weißen Strandkirche
                 San Fernando (an der Playa de Palma).

12 Uhr heilige Messe in der Krypta von Santa Cruz (Palma).

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26. Januar 2025
9.00 Uhr heilige Messe in Paguera (Sant Crist).
10.30 Uhr heilige Messe in der weißen Strandkirche
                  San Fernando (an der Playa de Palma).
12 Uhr heilige Messe in der Krypta von Santa Cruz (Palma).

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Lichtmess (Darstellung des Herrn) und Blasiussegen
2. Februar 2025
9.00 Uhr heilige Messe in Paguera (Sant Crist).
10.30 Uhr heilige Messe in der weißen Strandkirche
                  San Fernando (an der Playa de Palma).
12 Uhr heilige Messe in der Krypta von Santa Cruz (Palma) mit Hauptzelebrant: Pfarrer Dr. Marc Kalisch.


 


Vorankündigung:

Heilige Messen in der Karwoche und an Ostern in der Kirche San Fernando (am Ballermann)
Palmsonntag 13. April. 2025 um 10.30 Uhr
Gründonnerstag 17. April 2025 um 17 Uhr hl. Messe.
Karfreitag 18. April 2025 um 13.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Christi.
Osternacht 19. April 2025 um 21 Uhr. Mit Osterfeuer und heiliger Messe.
Ostersonntag 20. April 2025 um 10.30 Uhr hl. Messe.
Ostermontag 21. April 2025 um 10.30 Uhr hl. Messe




Todesanzeige

Aus der katholischen Gemeinschaft der Glaubenden auf Mallorca verstarb am 28. Oktober 2024:

Dr. theol. habil., lic. rer. bibl., Stefan Niklaus Bosshard  
em. Pfarradministrator, Palma de Mallorca (ES).

Geboren am 06. Juni 1942 in der Industriestadt Baden, im Kanton Aargau, Schweiz. Er war das vierte Kind einer Handwerkerfamilie. 

«Wir lebten zusammen mit den Großeltern in einem Chalet. Der zweite Weltkrieg hatte gravierende Auswirkungen auf mein Heimatland die Schweiz: mein Vater musste sich bei der Armee melden, um unsere Grenzen am Rheingebiet gegen die Natonalsozialisten zu verteidigen. Unsere Familie praktizierte einen überzeugten Glauben, ein Opa konvertierte vom Protestantismus, weil er seine katholische Braut heiraten wollte und einige meiner Verwandten wurden Priester.
Mein Vater starb, leider, einige Jahre nach dem Krieg an den Folgen eines Arbeitsumfalls beim Militär, als ich 6 Jahre alt war. Meine Mutter, die zwei Brüder, die Schwester und mein Opa lebten weiterhin zusammen, 30 Kilometer nördlich von Zürich. Ich besuchte häufig die Dorfschulen, wurde Ministrant und Pfadfinder.  Nachdem ich die höhere Schule beendete, begann ich eine Ausbildung zum technischen Konstrukteur in einem großen elektro-hydraulischen Engineering-Unternehmen.
Kurz danach kam erwachte in mir der Wunsch nach einer akademischen religlösen Ausbildung. Ich begann an einer Schule der Pallottiner und beendete meine Ausbildung bei den Jesuiten im Jahr 1965 mit dem Abitur (Matura). Nach dem obligatorischen Militärdienst, entschied ich Philosophie bei den Jesuiten in München zu studieren. Ich danke für die große Unterstützung während meiner Zeit als Student ganz besonders meinem gläubigen Onkel Emil, einem Bruder meines Vaters, der im Jahr 1981 verstrab. Ein Jahr später wechselte ich nach Münster, im Norden Deutschlands, wo ich mich sehr mit der marianischen Bewegung von Schönstatt, (gegründet im Jahr 1914 von Joseph Kentenich), engagierte und studierte weiter Philosophie und danach auch Theologie an der örtlichen Universität.
Im Jahr 1970 erhielt ich die Möglichkeit am Germanikum et Hungaricum, sowie an der Gregoriana Universität in Rom weiter zu studieren. Nach dem Bachelorabschluss und der heiligen Priesterweihe (1972) in der Kirche St. Ignatius durch den Wiener Kardinal Franz König, schloß ich mit einem Doktorat in ökumenische Theologie und biblische Wissenschaften am päpstlichen Institut. Die Dissertation befasste sich mit der eucharistischen Präsenz bei Erasmus von Rotterdam, Kardinal Cajetan und dem Schweizer Reformator Zwingli und endete im Jahr 1976. Danach wirkte ich als Vikar von 1976 bis 1978 in der Pfarrei St. Marien in Biel (BE) und als Kaplan in einer zweisprachigen (deutsch-französisch) Pfarrei in der Diözese Basel (Schweiz).
Inzwischen wurde ich 36 Jahre alt. Ich erhielt ein Forschungsstipendium der Schweizer Regierung, um mich auf einen Hochschullehrstuhl vorbereiten zu können. Ich arbeitete zusammen mit Professor Karl Lehman (später Kardinal Lehman) an der Universität Freiburg i. Br. und veröffentlichte Schriften über Evolution, Zufall und göttliche Vorsehung. Anschliessend Weiterstudium und Verfassen der Habilitation in Freiburg i. Br. (D). Einige Bücher wurden ins Spanische und Portugiesische übersetzt. Im Jahr 1986 nahm ich die Arbeit als Leiter und Lehrer eines Studentenwohnheims und Konvikts Salesianum in Fribourg i. Ü. (CH) auf. Während dieser ganzen Zeit betreute ich am Wochenende Pfarreien. Ich stand insbsondere von 1987 bis 1991 im Dienst der Pfarrei St. Antonius von Padua Schwaderloch AG als Pfarradministrator. In den Ferien, hielt ich Vorträge in verschiedenen Ländern und reiste viel.
Im Jahr 1998 bat ich darum meinen Lehrauftrag zu beendigen, weil meine Gesundheit sehr gelitten hatte. Ich übernahm eine Stelle als Pfarrer für die Seelsorge der deutschsprachigen Touristen auf Mallorca während drei Jahren. Ich fühlte mich sehr akzeptiert, vor allem vom verehrten Bischof Teodoro Úbeda, welcher auch meinen Eingang in der Seniorenresidenz Sant Pere und Sant Bernat genehmigte. Ich lebe hier seit 15 Jahren und freue mich mit euch zusammen zu leben. Fast alle meine Verwandten sind bereits gestorben. Zwei Drittel meines Lebens habe ich außerhalb meiner schweizer Heimat verbracht, aber ich fühle mich sehr liebevoll vom himmlischen Vater geführt. 14.10.2016 »

Das Requiem (Missa pro defunctis), das Bischof Sebastian feierte, fand am Mittwoch, 30. Oktober 2024 um 19.00 Uhr in der Capilla de la Residencia in Palma de Mallorca (ES) statt.

Die Priestergemeinschaft mit Teilen des Domkapitels sangen den Introitus
Requiem aeternam dona eis, Domine:
et lux perpetua luceat eis.
Te decet hymnus, Deus, in Sion,
et tibi reddetur votum in Jerusalem:
exaudi orationem meam,
ad te omnis caro veniet.
Requiem aeternam dona eis Domine ...

Exemplarische Beispiele aus dem empirischen und literarischen Schaffen von Dr. Bosshard:

 Literatur:

Bosshard, Stefan Niklaus,
Zwingli - Erasmus - Cajetan, Die Eucharistie als Zeichen der Einheit,
(Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Band 89)
Verlag: Wiebaden, Steiner, 1978.

Bosshard, Stefan Niklaus,
Erschafft die Welt sich selbst? Die Selbstorganisation von Natur und Mensch aus naturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Sicht; Questiones Disputatae, Bd. 103
Freiburg im Breisgau, Herder, 1985.

Bosshard, Stefan Niklaus,

Weltall - Erde - Mensch / Evolution und Schöpfung / Tier und Mensch / Natur und Geschichte.
Rawer, Karl / Rahner, Karl / Bosshard, Stefan Niklaus / Hassenstein, Bernhard / Meyer-Abich, Klaus M.
Verlag: Herder, Freiburg im Breisgau, 1984.


Gebet:

mit dem Text des Graduale singen und beten wir:

Requiem aeternam dona eis, Domine:
et lux perpetua luceat eis.
In memoria aeterna erit justus:
ab auditione mala non timebit.

(deutsche Übersetzung):

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
In ewigem Gedenken lebt der Gerechte fort:
vor Unglücksbotschaft braucht er sich nicht zu fürchten.

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Am Ende des Requiems für den verstorbenen Seelsorger sangen die anwesenden Priester und die Trauergemeinde in lateinischer Sprache:

Lux aeterna luceat eis, Domine: *
Cum Sanctis tuis in aeternum: quia pius es.
Requiem aeternam dona eis, Domine: et lux perpetua luceat eis.
℟ Cum Sanctis tuis in aeternum: quia pius es.

Das ewige Licht leuchte ihnen, o Herr. *
Bei deinen Heiligen in Ewigkeit: denn du bist gut.
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen.
℟ Bei deinen Heiligen in Ewigkeit: denn du bist gut.

Traducción al español
La luz inextinguible brille para ellos, Señor,
con tus santos por toda la eternidad,
porque eres misericordioso.
Concédeles descanso eterno, Señor,
y que la luz perpetua brille sobre ellos,

So mancher mag sich an die faszinose musikalische Gestaltung des lux aeterna im Requiems von W.A. Mozart erinnert haben.


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Heilige Messe in Paguera

Kirche Sant Christ

Sonntags: 9 Uhr heilige Messe in deutscher Sprache

Parròquia del Sant Crist, gegenüber der Villa Columbus Carrer dels Pins, 13

der Platz vor der Kirche nennt sich:

Plaça de Matilde Waring, 1

Parkplätze an der Carrer d'Eivissa

07160 Paguera

oder

vor der Gemeindehalle

Casal de Lassociado de veins de Paguera

Carrer dels Pins, 16

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Heilige Messe in El Arenal 

Kirche San Fernando (weiße Strandkirche)

Sonntags: 10.30 Uhr heilige Messe in deutscher Sprache

Carrer de Sant Ramon Nonat, 1
07610 Palma
Die Kirche ist auch als Weiße Strandkirche bekannt und liegt in der Nähe des Balnearios 7.


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Heilige Messe in Palma

Krypta (Unterkirche) von Santa Cruz

[den Eingang finden Sie, wenn Sie um die Kirche herum gehen und vor dem Stahlgittertor stehen bleiben.]

Sonntags: 12 Uhr heilige Messe in deutscher Sprache

Placa Porta de Sant Catalina, 1
07012 Palma


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News



                       Firmung war am 1. Oktober 2023 um 12 Uhr Santa Cruz mit Pater Prof. em. Javier Monserrat SJ.

Die Firmlinge und alle Gäste, wie auch die ganze Pfarrgemeinde dankt unserem Firmspender für die ermutigende Homilie und die wunderbare heilige Messe. Ein großer Dank gilt auch unserem Organisten Hr. Manresa mit seinem Orgelschüler, die die Firmung bravourös begleitet haben.





Am 24. September 2023 sang um 10.30 Uhr der Chor " Cantant amb cor " auf  deutsch " Singen mit Herz " an der Playa de Palma in der Kirche San Fernando.

Interessierte Sänger und Residenten können sich gerne zur Chorprobe bei Frau Krista Bekker Tel.: +49 15204248836 Mail: k.bekker@gmx.de immer am Donnerstags von 11.00h - 13.00h in den Räumen der Musikschule in Felanitx melden.






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